Wir haben unser nördlichstes Ziel erreicht. Wir sind am Nachmittag in Durness angekommen und bleiben für zwei Nächte auf einem sehr schönen Campingplatz.
Vorher gab es eine tolle Fahrt durch die schottische Heide, bergauf bergab, größtenteils auf kleinen einspurigen Straßen. Eine kleine Wanderung über
Ard Neaki, einer Halbinsel mit einer Kalkbrennerei aus dem Jahre 1870. Von hier fuhr früher eine Fähre auf die andere Seite, als es die Straße um den Loch Eriboll noch nicht gab. Der 60 m tiefe Loch
Eriboll war der Ort der Kapitulation der deutschen U-Boot-Flotte im Mai
1945. Zwischen dem 10. und 20. Mai liefen über dreißig U-Boote in Loch
Eriboll ein. Ihre Munition und Waffen wurden an Ort und Stelle versenkt, sodass am
Grunde des Lochs wohl etliche Explosivkörper liegen dürften. In Durness angekommen, sicherten wir uns einen Platz auf einem spektakulär gelegenen Campingplatz an der Steilküste oberhalb des Strandes.
Sonnenaufgang
Loch Eriboll, 60m tief, wurde Jahrhunderte als Tiefseeankerplatz benutzt, da es vor der stürmischen See geschützt liegt
Bonus: Eine schöne Fahrt im Zeitraffer
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