Ja, nicht nur die Victoriafälle in Simbabwe & Sambia, auch die in Schottland (ist ja naheliegend) sind nach Queen Victoria, der
Ururgroßmutter von Queen Elizabeth II. benannt. Hört sich vielversprechend an, also nix wie hin. Die Wasserfälle sind recht nett, imposant ist aber die riesige Steinplatte an der oberen Stelle. Auch hier ist es trockener als üblich, es fließt sonst deutlich mehr Wasser den Berg hinunter.
Wir fuhren weiter auf die Isle of Skye zu einem Mittagsschlaf und einen kleinen Spaziergang, um auf die Wikingerburg Castle Moil zu schauen. Sie wurde von Saucy Mary, einer normannischen Prinzessin und Frau eines Lords des Clans der MacKinnon, im 12. Jahrhundert errichtet. Sie hatte der Legende nach eine Kette über die Bucht spannen lassen, sodass jedes Schiff, das die enge Passage zwischen Skye und Loch Alsh durchfahren wollte, aufgeschlitzt wurde und vom Clan geplündert werden konnte. So blieb es den Seeleute nur übrig, um die Isle of Skye herum zu fahren - oder einen hohen Wegezoll zu entrichten.
Für unseren Schlafplatz ging es aber wieder aufs Festland gegenüber, nach Kyle of Lochalsh.
Die Victoria Falls
Queen Victoria, die Schottland und alles Schottische mochte, hat die Fälle 1877 besucht, dann hat sie jemand nach ihr benannt.
Archivbild, so sieht es normalerweise hier aus ...
Die Fahrt in der Zeitraffer Zusammenfassung
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