Am Morgen wanderten wir auf dem Kilkee Cliffs Walk. Es ist eine schöne Runde in einem
abgelegenen Teil Irlands auf der Loop Head Halbinsel.
Da die Klippen von Kilkee nicht so hoch sind wie die Cliffs of Moher, ist man hier relativ nah am Meer. Dadurch wirkt das Meer und die Wellen noch viel imposanter und
die Landschaft ist um einiges ursprünglicher.
Nach einer Frühstückspause geht's weiter über den Wild Atlantic Way zu den Cliffs of Moher. Das Besucherzentrum ist schon imposant, es wurde versteckt in einem Hügel gebaut - so dass es fast in der Landschaft verschwindet.
Die Klippen ragen an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem Atlantischen Ozean und erstrecken sich über mehr als acht Kilometer. Am Südende, dem Hag’s Head, haben sie eine Höhe von ungefähr 120 m, nördlich des O’Brien’s Tower erreichen sie sogar 214 m. Entgegen vieler Gerüchte:
Die Cliffs of Moher sind zwar die bekanntesten Klippen Irlands, allerdings nicht die höchsten. So sind die Slieve League in Donegal, knapp 200 km von hier, an ihrer höchsten Stelle schon 601 m hoch und damit die höchsten Europas.
Da wir hier übernachten, haben wir morgen früh vor der Weiterreise die Möglichkeit, an den Klippen den Sonnenaufgang zu sehen.
Sonnenaufgang in Kilkee
Direkt vom Übernachtungsplatz die erste Wanderung
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