Zeit für einen Ausflug nach Tarragona.
218 v. Chr. eroberten die Römer die iberische Stadt und machten sie unter dem Namen Tarraco zur Hauptstadt des
"näherliegenden Hispanien".
In Tarragona gibt es viele römische Monumente, die als Gruppe zum UNESCO-Welterbe zählen.
Das im 2. Jahrhundert n. Chr. direkt am Mittelmeer errichtete
Amphitheater war Austragungsort der
Gladiatorenkämpfe. Unter der Arena befanden
sich Gräben, die als Diensträume dienten. Im Zentrum des Amphitheaters
sind Reste einer westgotischen Basilika aus dem 6. Jahrhundert.
Die römischen Stadtmauerreste der Stadt nennen sich hier ”Paseo
Arqueológico“. Die Stadmauer wurde Ende des 3. und Anfang des 2.
Jahrhunderts v. Chr. errichtet und umschließt den alten Teil der Stadt.
Der Zirkus wurde im 1. Jahrhundert unter Kaiser Domitian gebaut. Er diente bis
ins 5. Jahrhundert als Ort für Wagenrennen.
Tarragona lag für die Römer nun wirklich nicht weit, eine Schiffsreise über das Mittelmeer reichte aus. Um so erstaunlicher, dass sie ihr Reich bis in die Kälte an den Hadrianswall ausgeweitet hatten.
Dann ging es wieder mit dem ÖPNV über die Via Augusta nach Hause auf eine Runde Schwimmen im Pool und eine Partie
Pétanque.
Warten auf die Sonne
Der Bau geht auf das 3. Jahrhundert v. Chr. zurück
Die Stadtmauer war circa 3.500 m lang,
wovon gegenwärtig 1100 m erhalten sind
Kopie der Kapitolinische Wölfin aus Rom
Der römische Zirkus aus dem 1. Jahrhundert
Das meiste ist leider überbaut
Anhand des Wandbildes lässt sich die Anlage nachvollziehen
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