So, nach anstrengenden Tagen in London haben wir etwas Pause
verdient. Wir sind nun auf einem Campingplatz im absoluten Nichts. Außer
mal wieder einem Flughafen - dieses mal Gatwick statt Heathrow, aber
mit der gleichen Menge Krach.
Unterwegs machten wir einen Zufallsfund:
Runnymede Meadows, einer unscheinbaren Wiese in der englischen Grafschaft Surrey,
wo 1215 die Magna Carta unterzeichnet wurde. Darin ist das aufgeführt, was später als die Menschenrechte
betrachtet wurde. Dazu gehörte das Recht der Kirche, frei von
Einmischung durch die Regierung zu sein, die Rechte aller freien Bürger,
Eigentum zu besitzen und zu erben und vor übermäßigen Steuern geschützt
zu werden. Sie führte das Recht von Witwen ein, die Eigentum besaßen,
die Wahl zu treffen, nicht noch einmal zu heiraten, und sie führte die
Prinzipien eines ordentlichen Gerichtsverfahrens und der Gleichheit vor
dem Gesetz ein. Sie enthielt auch Bestimmungen, die Bestechung und
Amtsverletzung verbieten. Die Magna Carta, die weithin als eines der wichtigsten rechtlichen
Dokumente bei der Entwicklung der modernen Demokratie angesehen wird,
war ein entscheidender Wendepunkt in der Bemühung, Freiheit zu
etablieren.
Aber dann weiter zu unserm Platz für die nächsten zwei ruhigen Nächte!
Wespen? Hier sind keine Wespen ...
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