Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir am Montag gegen Mittag nach Bilbao zu unserer Fähre. Einen Stadtrundgang haben wir uns geschenkt. Den hatten wir schon 2015 gemacht (Bilbao 11.2015).
Interessanterweise hatten wir ein Priority-Ticket, was wir nicht wussten. Also die Ersten auf dem Schiff - die Ersten von Bord. An Bord waren wir von unserer Kabine enttäuscht, die Minibar fehlte. Was wir noch nicht wussten: Das Schiff war unsere Minibar ... Wir hatten Zugang zur C-Club Lounge, einem geschlossenen Bereich im vorderen Teil des Schiffes mit Blick in Fahrtrichtung. Dort gab es Kaffee, Tee und Softdrinks, Kuchen, Sandwiches, Käse, Obst und Salat. Abends warmes Essen mit Wein, morgens Frühstücksbuffet, Mittagessen, Abendessen ... alles in bester Qualität, so viel man wollte. Gefühlt gab es alle 30 Minuten etwas Neues am Buffet. Das war unglaublich und ein tolles Erlebnis! Zum Abnehmen war es allerdings nichts ...
Zwischendurch musste ich das Wohnmobil während der Fahrt umparken, da hatte wohl jemand schlecht geplant. Mittwochmorgen kamen wir nach einer stürmischen Nacht in Rosslare an, mit dem Wetter, das wir uns gewünscht hatten: Nebel und Regen! Herrlich! Zuerst ging es traditionell zum Hook Head, einem Leuchtturm auf einer Klippe direkt am Meer. Dort gibt es einen tollen Übernachtungsplatz auf den Klippen direkt am Meer. Die Enttäuschung war groß: Seit Anfang des Jahres ist das Übernachten dort verboten, einige Wohnmobilbesitzer haben sich daneben benommen und den Platz als Müllkippe benutzt und Fäkalien ins Meer gekippt. Idioten gibt es leider immer. Schade um den schönen Platz.
Ein paar Kilometer weiter fanden wir einen Übernachtungsplatz bei einem Pub, dort soll es heute Abend Live-Musik geben!
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